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Internationaler Museumstag 21.05.2023



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Hast Du gewusst, dass heute ist der "Internationale Museumstag" ist?

Ich finde, das ist ein ganz wunderbarer Tag. Die Idee, die Museen und deren Bedeutung hervorzuheben, ist großartig.


"Spot on" sozusagen.



Sofort fallen mir viele Museen ein, die ich bereits besucht habe. Museumsbesuche mag ich sehr gerne, man kann so viel lernen. Das Besondere ist, dass es eine besondere Art ist, etwas zu lernen. Ich bin jedes Mal davon beeindruckt, mit wie viel Liebe und Begeisterung die Museen gestaltet sind. Von der Auswahl und Zusammenstellung der Exponate selbst, die Zusatzinformationen zu den Ausstellungsgegenständen und der Gestaltung der Räumlichkeiten.

Sie heißen die Besucher auf eine sehr herzliche Art Willkommen. Dieses Gefühl trägt mich durch das ganze Museum.


Unter den Museen, die ich bereits besuchen konnte, waren auch die folgenden zwei Musikmuseen: Das "Museo de la Mùsica" Barcelona und das "Hebrew Music Museum" in Jerusalem.

(Auf dem Blog hatte ich bereits über beide geschrieben. Die Links zu den Beiträgen findest Du am Ende des heuten Beitrags)


Auch wenn die Besuche einige Zeit zurückliegen, habe ich meine Besuche dort nach wie vor in sehr guter Erinnerung.


Du fragst Dich woran ich mich besonders erinnere?


Das verrate ich Dir wirklich gerne: Es ist einerseits an die Vielfalt der Exponate. Diese Vielfalt zeigt sich bei den unterschiedlichen Instrumentenarten, wie Streich- oder Tasteninstrumenten. In Barcelona gibt es sehr imposante Cembali zu bestaunen. Ein Instrument, das aus der Epoche des Barock nicht wegzudenken ist.


Auch im Hebrew Music Museum kannst Du Dich auf eine ganz wunderbare Reise in die Welt der Musik begeben. Musikinstrumente aus unterschiedlichen geographischen Regionen, Epochen und Kulturen der Welt erwarten Dich. Mit einem Tablet, das Du Dir im Museum ausleihen kannst, hast Du die Möglichkeit, Dir Hintergrundwissen zu den Instrumenten anzueignen. Es gibt verschiedene Stationen, an denen Du mit dem Tablet diese Informationen abrufen kannst.


Die Geschichte der Instrumente ist sehr spannend: Die Musikinstrumente haben natürlich auch eine geschichtliche Entwicklung durchlaufen. Und sie erzählen Geschichten. Sie machen die Vergangenheit auf eine anschauliche und akustische Art zugänglich. und man ist versucht, sich in diese Zeit zurückzuversetzen. Welche Rolle hat Musik im Mittelalter gespielt? Zu welchen Anlässen wurde musiziert? Welche Instrumente gibt es in unterschiedlichen Regionen des europäischen oder afrikanischen Kontinents? Wie wurden die Instrumente erbaut?


Die Bauart der Instrumente repräsentiert nicht nur das Talent/Fähigkeit der Musikinstrumentenbauer und -bauerinnen, sondern auch die Möglichkeiten, die ihnen zu ihrer Zeit zur Verfügung standen. Sowohl in technischer als auch in materieller Hinsicht. Auch der Zeitgeist der Epoche spielt natürlich eine Rolle. Das zeigt sich beispielsweise an den Verzierungen bei Violinen oder Cembali.

Auf dem Blog des Musikmuseums in Barcelona kannst Du Dir einen ersten Eindruck verschaffen. Ein Artikel stellt dem Musikliebhaber das Musikinstrument und seine Entstehungsgeschichte vor, beeindruckende Fotos inklusive.


Die beiden Museen sind "nur" zwei Möglichkeiten, um in die Welt der Musikgeschichte einzutauchen. Auch hierzulande gibt es Musikmuseen, die Musikliebhabende wie Dich einladen, eine "Zeitreise" zu unternehmen und Dich verzaubern zu lassen.

Es macht mir viel Spaß, neues musikalisches Terrain zu entdecken, Bekanntes aus unterschiedlichen Perspektiven kennen zu lernen, das Wissen aufzufrischen.


Die thematische Ausrichtung der Museen ist sehr unterschiedlich: Das eine zeigt Instrumente unterschiedlicher Gattungen. Andere konzentrieren sich auf ein ganz bestimmtes Instrument in seinen Facetten. Andere auf Komponisten und Komponistinnen. Wieder andere auf bestimmte Musikrichtungen.


Die Auswahl ist phantastisch!


Auch wenn es in Deiner Nähe kein eigenständiges Musikmuseum gibt, findest Du in manchen Museen aber zumindest eine Sammlung an Musikinstrumenten. Ob dem so ist, erfährst Du i.d.R. über die Website des jeweiligen Museums.


Vielleicht konnte ich Deine Neugierde wecken und Dein nächster Ausflug am Wochenende oder in den Ferien führt Dich in ein Musikmuseum.


Ich wünsche Dir viel Freude beim Entdecken und Bestaunen einer Welt, die uns Menschen so sehr berührt, inspiriert und miteinander verbindet. Egal, woher jemand kommt, in welcher Sprache üblicherweise kommuniziert wird: Die Sprache der Musik hat die Power, die Menschen zusammenzubringen und viel Gutes zu erschaffen. Was in der Vergangenheit erschaffen wurde, machen die Museen sichtbar.


Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Deine Eindrücke und Wissen mit mir und den Lesern in den Kommentaren teilst.


Welche Musikmuseen kennst Du bereits, was hat Dich besonders berührt? Teile gerne die Anschrift und einen Link zum Internetauftritt/Social Media-Kanal des Museums. Ich bin jedenfalls sehr gespannt.

Nachdem es mittlerweile wieder möglich ist zu reisen, werde ich künftig mit Sicherheit noch weitere Museen besuchen. Im Sommer geht es nach Mailand. Tipps sind sehr willkommen.





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